SPÖ-Klausur: Viel Selbstlob und Pläne für den Donaukanal

SPÖ-Klausur: Viel Selbstlob und Pläne für den Donaukanal

Ruhig und gelassen lieferte Michael Ludwig (SPÖ) seine Rede zur Klubklausur der SPÖ ab – auch die Dritte Nationaalratspräsidentin Doris Bures (SPÖ) war in der Seestadt, Andreas Babler fehlte.

Der Wiener Bürgermeister versprach, dass sich die Wiener SPÖ „nicht auf den Lorbeeren ausrasten“ würde, sondern weiter hart für die Wiener arbeiten werde.

Zusätzlich zu dem erwarteten Selbstlob kündigte der Bürgermeister auch eine Verschönerung des gesamten Donaukanal-Areals an: Unter dem Motto „DOKA wird WOW“ erhält das Areal eine umfassende Umgestaltung – mit neuen Grünflächen, modernen Sitzmöglichkeiten, besserer Infrastruktur und einer klaren Trennung von Rad- und Fußwegen.

Zum dritten Mal wird Behübschung des Donaukanals versprochen

Planungsstadträtin Ulli Sima spricht von einem Meilenstein für die Stadt. „Uns ist es wichtig, auch in dicht verbauten Gebieten konsumfreie Zonen zu schaffen und für mehr Grün zu sorgen. Wien bleibt Vorreiter, wenn es darum geht, öffentlichen Raum für alle zugänglich zu machen.“ Der Umbau hat bereits begonnen und soll bis zum Sommer abgeschlossen sein.

Alle Wiener und auch alle Journalisten, die nicht an akuter Amnesie leiden, wissen allerdings: Bereits 2015 und auch 2020 wurde diese Donaukanal-Behübschung ebenfalls versprochen. Offenbar schätzt die Wiener SPÖ die maximale Erinnerungsfähigkeit ihrer möglichen Wähler auf 5 Jahre ein.

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