Selenskyj: Chinesen kämpfen jetzt auf Seite der Russen

Selenskyj: Chinesen kämpfen jetzt auf Seite der Russen

„Es gibt die Dokumente der Gefangenen, Bankkarten, persönliche Daten“, schrieb der Staatschef auf X und Telegram und veröffentlichte ein Video mit Bildern eines der Gefangenen. Die Gefangennahme soll im ostukrainischen Gebiet Donezk erfolgt sein.

„Wir haben Informationen darüber, dass es weitaus mehr solcher Bürger Chinas in den Einheiten der Besatzer gibt“, sagte Wolodymyr Selenskyj (APA-Bild unten). Der Präsident wies den ukrainischen Außenminister Andrij Sybiha an, unverzüglich von Peking eine Reaktion einzufordern. Für ihn sei das ein klares Signal, dass der russische Präsident Wladimir Putin den Krieg nicht beenden und stattdessen weiterkämpfen wolle. „Das erfordert unbedingt eine Reaktion. Eine Reaktion der USA, Europas und aller in der Welt, die wollen, dass Frieden herrscht“, unterstrich Selenskyj. Die chinesischen Kriegsgefangenen befinden sich demnach in Gefangenschaft beim ukrainischen Geheimdienst SBU.

Auf russischer Seite wurden bereits Einheiten der nordkoreanischen Armee eingesetzt. Für Kiew kämpfen nach eigenen Angaben Tausende ausländische Staatsangehörige gegen Bezahlung. Mindestens fünf Österreicher waren unter diesen Söldnern, drei dürften getötet worden sein.

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