Panzer aus Schlamm geborgen – Kritik an Rettungsaktion

Panzer aus Schlamm geborgen – Kritik an Rettungsaktion

Für die vier US-Soldaten im M88-Bergepanzer kam die Rettung viel zu spät: Die Besatzung dürfte bereits nach kurzer Zeit in dem 70.000 Kilo schweren Spezialfahrzeug erstickt sein – der Panzer kam auf einem Truppenübungsplatz in Litauen auf schlammiges Gelände und versank dann fünf Meter tief.

Die Bergung des M88 ist für die US-Armee zu einem Debakel geworden. In einer Entfernung von nur zehn Kilometern zur weißrussischen Grenze gelang es den Spezialisten nicht, den Panzer aus dem tiefen Schlammloch zu ziehen.

Erst in der Nacht auf heute konnten die Elite-Taucher der US-Navy auch das dringend benötigte zweite Seil am Panzer festmachen. So konnten Spezialisten der Streitkräfte aus den USA, Litauen und Polen den Panzer dann bergen.

Zum Schicksal der vier US-Soldaten, die mit dem Panzer im Schlamm untergegangen sind, machten die Streitkräfte bislang keine Angaben. Es gilt aber als sicher, dass sie bei diesem Unglück den Tod gefunden haben.

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