Nepp zu Wolf: „Ihr linker Busenfreund Klenk darf das auch“

Nepp zu Wolf: „Ihr linker Busenfreund Klenk darf das auch“

Im aktuellen ZiB2-Interview wurde sogar ein drei Jahre alter Ermittlungsakt gegen die FPÖ ausgegraben, bei dem die Staatsanwaltschaft nicht einmal einen Anfangsverdacht sah – und Dominik Nepp wurde von Armin Wolf vorgehalten, dass er die umstrittene linkslastige Zeitung „Der Standard“ nach einem Bericht über eine Abhöraktion „Scheißblatt“ nannte.

Dominik Nepp dazu: „Also, Herr Wolf, ihr linker Busenfreund Florian Klenk (ein Chefredakteur einer linken Wiener Wochenzeitung, Anm.) darf eine große österreichische Tageszeitung ,Scheißblatt‘ nennen – und da gibt’s keine Aufregung?“

Dann griff Nepp auch direkt den ORF und dessen mutmaßliche politische Hörigkeit an: „Warum gibt’s denn keine direkte Duelle zwischen den Spitzenkandidaten der Wien-Wahl? Weil der Herr Bürgermeister Ludwig das bei ihnen im ORF abgedreht hat, weil er das nicht will.“ Der FPÖ-Politiker fragte dann noch nach: „Können Sie diese Vorgangsweise ausschließen, Herr Wolf?“ Der ORF-Mitarbeiter antwortete etwas irritierend: „Ich kann das nicht ausschließen, ich kann gar nichts ausschließen.“

Wolf hielt zuvor schon Dominik Nepp vor, dass „ein nicht-österreichischer Pfleger, der schon elf Jahre in Wien lebt, mit weniger als 1100 Euro Netto-Einkommen nicht Staatsbürger werden kann“ – und so auch nicht wählen darf. Nepp dazu: Es stehe jedem frei, die Staatsbürgerschaft zu erwerben – er sei gegen ein Verschleudern der Staatsbürgerschaft, sie sei ein hohes Gut.

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