Nepp (FPÖ): Kein Ramadan-Fest am Rathausplatz!

Nepp (FPÖ): Kein Ramadan-Fest am Rathausplatz!

Kurz vor der spannenden Wien-Wahl (27. April) sorgt die SÖZ, die ebenfalls antretende Ausländer-Partei, für ein neues Wahlkampf-Thema: Die  SÖZ fordert die Stadt Wien auf, jährlich ein öffentliches Eid-Fest – ein muslimisches Zuckerfest zum Ende des Ramadans – auf dem Rathausplatz zu veranstalten.

Nach dem Steiermark-Fest also gleich im Anschluss ein muslimisches Volksfest mitten in Wien – in etwa so wie der Christkindl-Markt?

Wiens FPÖ-Chef Dominik nepp reagierte sofort auf diese Forderung der Ausländerpartei SÖZ: „Diese Forderung entspricht der jahrelangen Politik von SPÖ-Bürgermeister Ludwig. Das hat er auch mit seiner Einladung zum Fastenbrechen im Wiener Rathaus gezeigt, wo auf riesigen Screens radikal islamische Sätze wie ‚Es gibt keinen Gott außer Allah‘ skandiert wurden. Meine Botschaft: Wer einen solchen Feiertag will, soll nach Syrien oder Afghanistan gehen.“

Sali Attia, Spitzenkandidatin der SÖZ, argumentiert aber: „Ein öffentliches Eid-Fest setzt ein klares Zeichen für eine weltoffene, vielfältige und inklusive Stadt. Wien hat die Chance, hier Vorbild für ein gelungenes Zusammenleben zu sein.“

Außerdem, so berichtet oe24, wollen Österreichs Muslime auch einen eigenen Feiertag, sagt Sali Attia:  „Mehr als 800.000 Musliminnen und Muslime leben in Österreich und leisten wichtige Beiträge für unsere Gesellschaft. Für sie soll es einen bundesweiten Feiertags zum Ende des Ramadan geben.“ 

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