Nach Razzia: Ermittlungen gegen Mitarbeiter von Rosenkranz

Nach Razzia: Ermittlungen gegen Mitarbeiter von Rosenkranz

Von den deutschen Ermittlungen gegen eine Neonazi-Miliz in Deutschland, die „Sächsischen Separatisten“, führte eine Spur bis nach Niederösterreich. Der mutmaßliche Rädelsführer  wurde festgenommen. Im Haus in Langenlois wurden von den Verfassungsschützern NS-Devotionalien und 30 Kilo Munition gefunden.

Hauptmieter des Hauses war ein vor Kurzem verstorbener FPÖ-Politiker. Sein Sohn – der aktuelle Büroleiter von Nationalratspräsident Walter Rosenkranz – hatte zum Zeitpunkt der Hausdurchsuchung in dem Haus seinen Hauptwohnsitz gemeldet. Der Tatverdächtige bestätigt laut ZIB Ermittlungen gegen ihn, er habe eine Sicherstellungsliste zugestellt bekommen, wohne jedoch seit 2002 bei seiner Frau und habe in dem Haus nur seine Eltern besucht.

Im Zuge der in Deutschland durchgeführten Ermittlungen gegen die rechtsextreme Gruppierung „Sächsische Separatisten“ wurden acht Personen in Deutschland und Polen festgenommen. Gleichzeitig wurden rund 20 Objekte durchsucht, darunter auch in Wien und das Forsthaus im Bezirk Krems-Land. Dieses hätte als Rückzugsort nach einem bewaffneten Umsturz dienen sollen, heißt es in einem Bericht des Magazins „Datum“.

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Franz Mittmannsgruber

Acht angeblich verdächtige Personen und die Durchsuchung von von 20 Wohnobjekten?
So ganz gefährlich ist diese Geschichte wohl nur für Menschen, die zufällig ins Visier der
„Gutmenschen“ laufen. 30 kg Munition für einen Umsturz? Gell, da kann man mit einer Pistole
ca. 1/2 Stunde lang schießen. Mit mehreren Waffen oder gar automatischen Waffen ist der
Zauber nach wenigen Minuten, wenn nicht gar Sekunden, zu Ende. Lügen, Dummheiten und
ganz viel Ideologie!

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