Nach 27 Jahren: Claudia Reiterer schmeißt beim ORF hin

Nach 27 Jahren: Claudia Reiterer schmeißt beim ORF hin

Claudia Reiterer verlässt den ORF mit Ende April auf eigenen Wunsch. Dies teilte der Sender offiziell mit. Die Journalistin und Moderatorin war zuletzt für die Sendung Im Zentrum tätig, sowohl als Moderatorin als auch als stellvertretende Sendungsverantwortliche.

„27 Jahre ORF – eine lange Zeit voller spannender Geschichten, wichtiger journalistischer Arbeit und unvergesslicher Live-Momente“, erklärte Reiterer zu ihrem Abschied. Sie betonte ihre Dankbarkeit gegenüber dem Publikum, ihren Kollegen sowie für die prägenden Erfahrungen, die sie in dieser Zeit sammeln durfte.

Künftig will sich Reiterer neuen Aufgaben in der Medienbranche widmen. ORF-Generaldirektor Roland Weißmann würdigte ihren Beitrag zur politischen Berichterstattung und hob ihre analytische Schärfe sowie ihre präzise Fragestellung hervor. „Mit ihrem Abschied verliert der ORF eine herausragende Journalistin und eine prägende Persönlichkeit. Ihre Sendungen zählten zu den meistgesehenen Formaten des Senders und erreichten Spitzenquoten von bis zu 1,2 Millionen Zuschauern.“

Reiterer begann ihre Karriere 1998 im ORF-Landesstudio Steiermark. Ab 1999 war sie innenpolitische Journalistin im Team der Zeit im Bild 1 und berichtete unter anderem live von den Katastrophen in Galtür und Kaprun. Im Laufe ihrer Karriere moderierte sie etwa 2000 Sendungen, darunter Betrifft, Report, Hohes Haus, Konkret, Bürgerforum, Pressestunde, Runder Tisch, Wahlkampfkonfrontationen und Elefantenrunden. Acht Jahre lang prägte sie zudem die Sendung Im Zentrum.

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