Der Prozessauftakt im Wiener Landesgericht zeigte jetzt ganz gut, was mittlerweile so alles in Wien passiert: In der Bundeshauptstadt leben demnach syrische Migranten, die nichts dabei finden, einen ihrer Landsleute mit Waterboarding, Schlägen und einem Stromkabel zu quälen, weil dieses Opfer angeblich Geld veruntreut hat.

Der Verteidiger dieser Tatverdächtigen meinte sogar, dass dies gar keine Erpressung oder kein Raub war, weil der Gefolterte als Geldbote zwischen Österreich und Syrien pendeln würde und sich dabei bereichert hätte, berichtet die Kronen Zeitung aus dem Landesgericht.

Und die Krone zitiert den Staatsanwalt: „Sie haben angefangen, das Opfer zu malträtieren, und wenn ich malträtieren sage, meine ich das. Sie haben ihn wirklich gefoltert.“

Als Waterboarding wird eine Foltermethode des simulierten Ertränkens bezeichnet. Beim Opfer wird durch Ausnutzen des Würgereflexes physiologisch der Eindruck unmittelbar drohenden Ertrinkens hervorgerufen, indem durch ein Tuch über Mund und Nase, das ständig mit Wasser übergossen wird, der Atemwiderstand stark erhöht wird. Durch das Fixieren des Folteropfers in einer Position, in der sich der Kopf tiefer befindet als der restliche Körper, soll das Eindringen von Wasser in die Lungen und ein darauffolgendes tatsächliches Ertrinken verhindert werden.

Die Tat hat bereits am 6. August 2024 stattgefunden, jetzt musste der Prozess vertagt werden, weil es sich bei dem Opfer um einen Geldkurier des Hawala-Systems handeln würde und nun diese Geschäftstätigkeit vor Gericht genau aufgearbeitet werden muss – so soll festgestellt werden, ob sich die Tatverdächtigen „ungerechtfertigt bereichert“ hätten.