Was ist da in Brüssel los? Während Dutzende Bilder die grausamen Morde des Terrorregimes in Damaskus auf X und anderen Plattformen zeigen, was aktuell mit den Christen und Alawiten in Syrien passiert, stellt sich die Europäische Union offiziell auf die Seite des Islamisten-Regimes (siehe Statement unten).

In einem aktuellen Statement der EU heißt es: „Die Europäische Union verurteilt nachdrücklich die jüngsten Angriffe, die Berichten zufolge von pro-Assad-Kräften auf Interimsregierungstruppen in den Küstengebieten Syriens verübt wurden, sowie jegliche Gewalt gegen Zivilisten. Zivilisten müssen unter allen Umständen geschützt werden, in voller Übereinstimmung mit dem humanitären Völkerrecht. Die EU fordert zudem alle externen Akteure auf, die Souveränität, Einheit und territoriale Integrität Syriens uneingeschränkt zu achten. Sie verurteilt jede Form von Destabilisierung und jegliche Versuche, die Aussichten auf einen dauerhaften, friedlichen und inklusiven Übergang, der die Vielfalt aller Syrer respektiert, zu untergraben.“

Die erschossenen und zu Tode gefolterten Menschen werden also als „Pro-Assad-Kräfte“ bezeichnet, das aktuelle islamistische Regime eindeutig von Brüssel gestützt (Originaltext siehe unten).

Übrigens: Die Terroristen-Regierung in Damaskus, die nun zulässt, dass hunderte Christen und Alawiten abgeschlachtet werden, wurde auch vor dem Parlament in Wien von 30.000 syrischen Migranten bejubelt, als es am 8. Dezember des Vorjahres zur Machtübernahme kam.

Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte sprach von Massakern in 29 Orten der Gouvernements Latakia, Tartus, Hama und Homs. Die Küstenregionen gelten als Hochburgen der Alawiten, einer religiösen Gemeinschaft, der auch der gestürzte Machthaber Bashar al-Assad angehört. Die Beobachtungsstelle warf Kämpfern der islamistischen Interimsregierung Kriegsverbrechen vor.