Lena Schilling (24) widerruft in einer Klage angebliche Unwahrheiten. Im Mittelpunkt des aktuellen Rechtsstreits steht die Behauptung von Bohrn Mena (39), Schilling habe falsche Informationen verbreitet. Ein besonders brisantes Detail betrifft die angebliche Affäre Schillings mit einem hochrangigen EU-Beamten, eine Geschichte, die sie jedoch vehement abstreitet.

„Ich wollte das Ganze endlich hinter mich lassen, weil es mich und meine Familie sehr belastet hat. Doch jetzt steht erneut ein Gerichtstermin an“, zeigt sich Bohrn Mena  frustriert. Er sieht in der Klage von Schilling den Versuch, ihm den Mund zu verbieten: „Die grüne Politikerin will anscheinend die Narrative neu schreiben und mich durch ihre Klage zum Schweigen bringen. Das werde ich jedoch nicht zulassen“, wird er auf „Oe24“ zitiert.
Bohrn Mena sucht finanzielle Hilfe

Da die Gerichtskosten für ihn zunehmend untragbar werden, bittet Bohrn Mena um Unterstützung über GoFundMe: „Ich bin kein EU-Abgeordneter und habe keine großzügigen Spesen oder ein hohes Gehalt. Ich muss die Kosten selbst tragen, und die Situation erreicht mittlerweile ein finanzielles Ausmaß, das ich alleine nicht mehr stemmen kann. Daher bin ich auf eure Hilfe angewiesen.“
Die sogenannte „Lügen-Affäre“ rund um Lena Schilling sorgte bereits vor den EU-Wahlen im Mai für Wirbel. Bohrn Mena und seine Frau warfen Schilling vor, seit 2022 in verschiedenen Kreisen falsche Behauptungen verbreitet zu haben, die ihrem Ruf schaden könnten. Schilling hingegen bestritt, diese Aussagen öffentlich gemacht zu haben, und behauptete, sie seien lediglich im privaten Rahmen gefallen.