Koalition: Das rät jetzt Mikl-Leitner FPÖ-Chef Kickl

Koalition: Das rät jetzt Mikl-Leitner FPÖ-Chef Kickl

Die Koalitions-Verhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP gehen weiter – und Harald Vilimsky, der EU-Abgeordnete, sieht sogar ein „sehr konstruktives Gesprächsklima“. Allerdings glauben einige Politikexperten und auch manche Medien an ein Scheitern der Regierungsbildung von Blau und Schwarz – FPÖ-Chef Herbert Kickl hätte „zu viel gefordert“, wird behauptet.

In dieser sehr aufgeheizten Stimmung meldet sich die stets sehr gelassen formulierende Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) mit einem Statement zu den Koalitions-Verhandlungen, die Ex-Innenministerin hätte einen „Hinweis“ für Herbert Kickl, meinte sie am Rande einer Pressekonferenz in St.Pölten: „Wenn man Regierungschef dieser Republik werden will, dann ist das schon eine ganz große Verantwortung. Eine Verantwortung, die vor allem auch damit verbunden ist, Brücken zu bauen und Kompromisse zu schließen. Auch, wenn man vielleicht die eine oder andere Position für sich selber aufgeben muss.“

Die nächsten Stunden werden zeigen, ob dieser Ratschlag in der FPÖ-Führung auch angekommen ist, oder ob es doch zu einer Übergangsregierung mit Experten und danach zu Neuwahlen kommt.

Wie exxtra24 bereits berichtet hat, bot schon heute am frühen Morgen Wiens Bürgermeister der ÖVP an, doch noch gemeinsam über eine schwarz-rot-pinke Koalition zu sprechen. Am Tag zuvor meinte jedoch sein SPÖ-Bundesparteivorsitzender Andreas Babler, dass jetzt eine Expertenregierung kommen sollte. Offensichtlich waren die beiden Wortmeldungen nicht abgesprochen.

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