Kickl: „Aus für Klima-Kommunismus“

Kickl: „Aus für Klima-Kommunismus“

Glückliche Gesichter, fahnenschwingende FPÖ-Landesparteichefs, viel Emotion und ein zufriedener Bundesparteichef im Veranstaltungszentrum Pyramide in Vösendorf bei Wien: „Das Jahr hat  fantastisch begonnen“, startete Herbert Kickl (56)  in seine Rede – um dabei einige Erklärungen an seine Parteifreunde, aber auch an die Medien und somit an die gesamte Öffentlichkeit zu verschicken.

So sei er absolut „für den Umweltschutz“, sagte Kickl, aber Umweltschutz stehe bei ihm oben auf der Agenda, jedoch „ohne Klima-Kommunismus“, Technologieoffenheit und Klimaschutz sollen Hand in Hand gehen.

Oder zum Thema Asyl meinte der FPÖ-Chef: „Wir heißen jeden willkommen.“ Die „Ungebetenen“ wolle man jedoch die Tür zur „Festung Österreich“ zuschlagen. Asylwerber möchte er künftig in der Nähe ihrer Herkunftsländer unterbringen, nicht aber in Österreich. Beim Asyl forderte Kickl – wie für das Budget – „eine schwarze Null“.

Auch zu den kommenden Wahlen im Burgenland (morgen) und Wien (am 27. April) sagte Herbert Kickl einiges: So nannte er Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) „Kim Jong Doskozil“ (also wie den nordkoreanischen Diktator Kim Jong Un). Und: Die FPÖ werde Doskozil bei den anstehenden Wahlen im Burgenland das Fürchten lehren. Die „Sozialisten“ würden auch in Wien bald „mit den Ohren wackeln“.

Kickl: Keine Russlandnähe der FPÖ

Außerdem betonte der FPÖ-Chef: Es gebe bei der FPÖ „keine Russlandnähe“. Er lasse sich das von niemandem unterstellen. Vielmehr stehe die FPÖ für eine „Neutralitätsnähe“.

Zur künftigen Regierungsarbeit meinte der Fast-Kanzler: In Österreich seien  nicht nur die Schulden zu hoch, sondern auch die Migrationszahlen – hier müsse ebenfalls ein „Nuller“ stehen. Kickl dann ganz „Volkskanzler“: „Jetzt sind die Österreicher an der Reihe“.

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Kickl sagt wie es ist. Er braucht sich nicht verbiegen.

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