Jetzt die Nieren – Sorge um den Papst immer größer

Jetzt die Nieren – Sorge um den Papst immer größer

Die Familie des Papstes blickt mit Sorge auf die jüngsten Entwicklungen. Seine italienische Cousine Carla Rabezzana (93) sagte der Nachrichtenagentur Ansa, sie sei „sehr beunruhigt“ und hoffe auf eine rasche Besserung.

Zum zweiten Mal in Folge musste Franziskus auf das traditionelle Sonntagsgebet vor Zehntausenden Gläubigen auf dem Petersplatz verzichten. Statt einer persönlichen Ansprache wurde der Gebetstext schriftlich verteilt. Darin richtete der 88-jährige Argentinier einen eindringlichen Appell an die Gläubigen: „Betet für mich!“

Weltweit folgten viele Katholiken diesem Aufruf, darunter auch in der Kathedrale von Buenos Aires. Dort war Franziskus, bürgerlich Jorge Mario Bergoglio, vor seinem Pontifikat als Erzbischof tätig.

Lungenentzündung und mögliche Komplikationen

Seit mehr als einer Woche wird der Papst in einem Krankenhaus in Rom wegen einer beidseitigen Lungenentzündung behandelt. Bereits am Freitag hatten Ärzte darauf hingewiesen, dass eine der gefährlichsten möglichen Komplikationen eine Blutvergiftung sei.

Unterdessen laufen im Vatikan bereits Vorbereitungen für den Ernstfall. Berichten zufolge übt die Schweizergarde bereits für eine mögliche Beisetzungszeremonie.

Papst Franziskus wurde im März 2013 Nachfolger von Benedikt XVI. (95). Mit 88 Jahren ist er der zweitälteste Papst der Geschichte – übertroffen nur von Leo XIII., der 1903 im Alter von 93 Jahren verstarb.

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