Inzest-Monster von Amstetten soll noch heuer freikommen

Inzest-Monster von Amstetten soll noch heuer freikommen

„Ich glaube, er versteht nicht ganz, was die Welt wirklich denkt“, sagte nun die Wiener Star-Anwältin Astrid Wagner in einem Interview mit dem Daily Mirror über ihren Mandaten F.  Sie kämpft weiterhin dafür, dass der Inzest-Täter von Amstetten heuer aus dem Gefängnis entlassen wird.

Wagner: „Im vergangenen Jahr wurde er in den Normalvollzug verlegt. F. stellt keine Gefahr mehr für die Öffentlichkeit dar. Er möchte in der Nähe seiner früheren Wohnung leben, er will allein leben, aber ich halte das angesichts seines Alters und seines Zustands für sehr unwahrscheinlich.“

Die meisten exxtra24-Lesre erinnern sich an den schrecklichen Kriminalfall: F. hatte seine Tochter Elisabeth 1984 in ein Verlies verschleppt, das er unter seinem Haus angelegt hatte. Dort blieb die damals 18-Jährige unglaubliche 24 Jahre eingesperrt. Der gelernte Elektrotechniker vergewaltigte das Mädchen immer wieder, der Täter zeugte sieben Kinder, eines starb im Kellerverlies. Seine Vergehen: Mord durch Unterlassen, Vergewaltigung, Freiheitsberaubung, schwere Nötigung, Sklaverei, Blutschande.

„Wir werden im März eine Klage einreichen und Bewährung beantragen“, sagt jetzt Anwältin Astrid Wagner der britischen Zeitung „Daily Mirror“. Sollte das Gericht ablehnen, wolle sie in Berufung gehen. Wagner weiter: „In Anbetracht seines Zustands glaube ich, dass er entlassen wird.“

F. sei ein verwirrter alter Mann. Wagner berichtet: “ Er glaubt, dass er bei seiner Entlassung eine große Feier erleben wird, bei der die Menschen ihm zujubeln, Musik hören und ihm die Hand schütteln wollen.“

Teilen:
Show Comments (0) Hide Comments (0)
0 0 Abgegebene Stimmen
Article Rating
Subscribe
Notify of
guest
0 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline-Rückmeldungen
Alle Kommentare anzeigen
0
Ich würde mich über Ihre Meinung freuen, bitte kommentieren Sie.x
()
x