Den totalen Eklat beim Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus wollte auch die Grün-Politikerin und EU-Lobbyistin Kati Schneeberger auf der Social-media-Plattform X kommentieren. Die Kinder- und Jugendbeauftragte schrieb zu Selenskyjs total gescheitertem Gespräch mit Donald Trump: „Mein größter Respekt vor Präsident Selenskyj. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie viel Selbstbeherrschung es erfordert, in einer solchen Situation nicht aufzustehen und diesen ignoranten Dummschwätzern eine in die Goschen zu hau’n.“

Für diese nicht wirklich friedlich-sachliche Formulierung kassierte die Wiener Grüne dann prompt einen Shitstorm: „Sehr beherrscht, wenn man den US-Vizekanzler vor laufender Kamera eine ,Schlampe‘ nennt. Ihr Wertesystem ist schon etwas durcheinander. Nicht ungewöhnlich vor Ihresgleichen“, erinnert etwa ein X-User daran, dass Selenskyj bei diesem Treffen J.D. Vance tatsächlich „eine Hure“ (in ukrainischer Sprache) genannt hat.

Auch ein anderer X-User rügt die Grüne: „Die grüne Kinder- und Jugendbeauftragte huldigt also einem offensichtlich nicht nüchternem ,Helden‘ und ruft zur Gewalt auf?“ Und ein Web-Leser rät Kati Schneeberger: „Sie können sich das hier auf X sparen – die Leute können ganz leicht das ganze Video ansehen – Seelenskyj macht da keine gute Figur.“