Ex-Finanzminister überfährt und tötet Hund

Ex-Finanzminister überfährt und tötet Hund

Tragischer Unfall des ehemaligen Bundesfinanzministers Christian Lindner (FDP): Auf dem Parkplatz eines italienischen Restaurants in Berlin kam es vor Kurzem zu einem tödlichen Unfall, bei dem Lindner am Steuer eines Fahrzeugs einen kleinen Hund überfuhr. Das Tier, ein Norfolk Terrier, verstarb wenig später an seinen Verletzungen.

Wie die Bild-Zeitung berichtet, gehörte der Hund dem bekannten Filmproduzenten Wolf Bauer, früher Geschäftsführer der Produktionsfirma UFA. Der Terrier sei nicht angeleint gewesen und geriet beim Rangieren unter die Räder des von Lindner gesteuerten Minis. Augenzeugen zufolge war das Tier für den Fahrer kaum zu sehen, da Lindner sich laut Aussagen vor allem auf die umstehenden Gäste konzentrierte, um Unfälle mit Personen zu vermeiden.

Betroffenheit und Erste Hilfe

Lindner habe sofort reagiert, sich zutiefst betroffen gezeigt und umgehend Erste-Hilfe-Maßnahmen eingeleitet, um das Tier zu retten. Auch tierärztliche Hilfe sei organisiert worden – dennoch konnte der Hund nicht mehr gerettet werden.

In einer Stellungnahme gegenüber der Bild äußerte sich Lindner bestürzt:

„Ich wusste nicht, dass der Hund inzwischen verstorben ist. Der Hundehalter hat sich mir gegenüber nicht vorgestellt, wir haben keine Kontaktdaten ausgetauscht. Es tut mir sehr leid, dass das Tier gestorben ist.“

Über den Vorfall selbst und mögliche Konsequenzen äußerten sich die Beteiligten bislang nicht weiter. Wolf Bauer lehnte gegenüber der Presse eine Stellungnahme ab. Ob nun juristische Schritte folgen, ist derzeit nicht bekannt. Der Vorfall wird aktuell als tragisches Unglück eingeordnet.

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