EU fordert 800 Milliarden für Aufrüstung und die Bevölkerung darf die Rechnung dafür zahlen

EU fordert 800 Milliarden für Aufrüstung und die Bevölkerung darf die Rechnung dafür zahlen
Während immer mehr Menschen in Europa mit steigenden Lebenshaltungskosten, sozialen Ungleichheiten und wirtschaftlicher Unsicherheit kämpfen, plant Brüssel einen gigantischen Rüstungsetat. Rechnet man diese Summe auf die Gesamtbevölkerung um, bedeutet das eine Belastung von rund 1.800 Euro pro Person, vom Baby bis zum Greis. 
 
Anstatt diese Milliarden in Arbeitsplätze, soziale Absicherung, Krankenhäuser und Bildung zu investieren, wird ein gigantisches Aufrüstungsprogramm beschlossen, das Europa nicht sicherer, sondern instabiler macht.
 

Doch als ob das noch nicht genug wäre, kommt aus Frankreich nun auch noch die Forderung, den gesamten Kontinent mit Atomwaffen auszustatten. Eine absurde Idee, die nicht nur Milliarden an Steuergeldern verschlingen, sondern auch die Spannungen in Europa gefährlich verschärfen würde. Während zur gleichen Zeit in Saudi-Arabien Friedensverhandlungen stattfinden, setzt Brüssel lieber auf Militarisierung und Aufrüstung. Von Friedenspolitik keine Spur. Dabei war es doch die Europäische Union, die einst mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde – ein Titel, den sie offensichtlich längst vergessen hat.

Es ist höchste Zeit, sich zu fragen: Wollen wir ein Europa, das Milliarden in Waffen steckt – oder ein Europa, das für seine Bürger arbeitet? Diese Aufrüstungspolitik wird nicht von den Politikern bezahlt, die sie beschließen, sondern von den Menschen, die täglich Steuern zahlen. Es braucht dringend einen Kurswechsel, denn wer glaubt, dass mehr Waffen zu mehr Frieden führen, der irrt gewaltig.

 

Im Namen von MdEP Georg Mayer und MdEP Harald Vilimsky, freiheitlicher Delegationsleiter im Europäischen Parlament (Fraktion Patrioten für Europa / FPÖ)

This article is financed by the budget 400 of the Patriots for Europe Group. The European Parliament is not responsible for its contents.

 

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Credit: European Union 2024 – Source : EP

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