Es gibt auch andere Syrer: Alaaeddin stoppte den Terrormörder

Es gibt auch andere Syrer: Alaaeddin stoppte den Terrormörder

Die Redaktion von www.5min.at präsentierte als erstes News-Medium den Helden von Villach: Alaaeddin Alhalabi (42), ein syrischer Migrant, stoppte am Samstagnachmittag die Wahnsinnstat seines Landsmanns Ahmad G. (23), der mit einem Messer auf Passanten eingestochen hat – und einen erst 14-jährigen Burschen tödlich verletzt hat.

Den Kollegen von  5min.at erzählt der Essenszustelller, wie er mit seinem Wagen den Täter ausgeschaltet hat: „Ich arbeite bei Foodora und musste mit einer Bestellung in die Lederergasse fahren. Auf der Brücke habe ich dann gesehen, dass am Boden zwei Personen mit viel Blut lagen. Dann habe ich einen Mann mit einem Messer entdeckt. Ich habe nicht nachgedacht, sondern sofort reagiert. Ich bin mit dem Auto einfach losgefahren und habe ihn frontal erwischt.“

Essenzusteller war plötzlich selbst in Gefahr

Dann sei er aber plötzlich selbst in Gefahr gewesen, sagt Alaaeddin Alhalabi: Die Passanten hätten angenommen, dass auch er ein Terrorist sei, der mit seinem Auto Menschen niederfahren möchte. Der Essenzusteller: „Alle hatten Angst. Sie gingen auf mich los und schlugen das Fenster ein. Daraufhin bin ich mit meinem Wagen geflüchtet. Als ich die Polizei gesehen habe, bin ich zu ihnen gefahren und war bis vor wenigen Minuten mit den Beamten im Gespräch.“

Mittlerweile bestätigte die Polizei in Villach auch offiziell: „Aus aktueller Sicht dürfte es sich um eine Heldentat gehandelt haben, ja. Schlimmeres konnte so verhindert werden.“ Ohne dem mutigen Eingreifen des Helden von Villach, wäre die Opferzahl vielleicht höher ausgefallen.

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