Aufreger: EU schenkt Syriens Islamisten 5,8 Milliarden Euro

Aufreger: EU schenkt Syriens Islamisten 5,8 Milliarden Euro

Die neunte Geberkonferenz für Syrien hat am Montag 5,8 Milliarden Euro an Spenden und Krediten eingebracht: Das ist deutlich weniger als die 8,1 Milliarden Euro im vergangenen Jahr. Die Vereinigten Staaten haben keine Spende geleistet.

Die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten haben gemeinsam 80 Prozent des gesamten Betrags an Spenden und Krediten für das neue Regime in Syrien zugesagt. Die EU hat 2,5 Milliarden Euro an Hilfe für die Jahre 2025 und 2026 zugesichert.

Von der Gesamtsumme bestehen 4,2 Milliarden Euro aus Spenden und 1,6 Milliarden Euro aus Krediten.

Es war die erste Geberkonferenz, seit Diktator Baschar al-Assad aus Syrien vertrieben wurde. Minister und Vertreter verschiedener Länder äußerten sich vorsichtig optimistisch über die Zukunft Syriens, äußerten aber auch Besorgnis über die zunehmende Gewalt gegen die Alawiten. Einstimmig forderten sie ein Land, in dem alle Bevölkerungsgruppen und Frauen gleiche Rechte haben.

Erst vor 8 Tagen Massaker an Christen und Alawiten

Wie berichtet, werden auch Österreichs Steuerzahler mit mindestens 19,3 Millionen Euro dieses Hilfspaket für die islamistische Regierung in Damaskus mitfinanzieren. Erst vor 8 Tagen hat die Regierung von Präsident Ahmed al-Sharaa, auch bekannt unter seinem Kampfnamen Abu Mohammed al-Jolani (APA-Bild unten), ein Massaker an mehr als 1000 Christen und Alawiten zugelassen.

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