Beben in Bangkok: Verschüttete, bis zu 10.000 Tote

Beben in Bangkok: Verschüttete, bis zu 10.000 Tote

Während des Erdbebens in Bangkok filmten Augenzeugen einen besonders dramatischen Todesfall mit: Ein Kranführer, der mehr als 100 Meter über dem Straßeniveau in seiner Steuerkabine arbeitete, konnte sich nicht mehr rechtzeitig in Sicherheit bringen – die Kranführer-Kabine brach weg und kippte in die Tiefe, der Mann wurde herausgeschleudert und stürzte Dutzende Meter in den Tod.

Auch beim Einsturz des Rohbaus eines neuen Wolkenkratzers in der thailändischen Metropole filmten Passanten mit: Die Arbeiter rannten um ihr Leben, mehr als 40 Beschäftigte kamen aber nicht mehr rechtzeitig aus dem zusammenstürzenden Gebäude und wurden unter Tonnen von Baumaterial verschüttet.

Bis zu 101 Menschen dürften in Bangkok getötet worden sein, dem ersten Beben folgten noch 77 weitere Erdstöße.

Wesentlich schlimmer ist die Lage in Myanmar: Laut der US-Erdbebenwarte USGS könnte die Opferzahl noch deutlich steigen. Das Institut befürchtet, dass in Myanmar und den anderen betroffenen Regionen insgesamt mehr als 10.000 Menschen ums Leben gekommen sein könnten.

 

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