Attentat auf Kickl-Klettersteig: Kopfgeld, Polizei ermittelt

Attentat auf Kickl-Klettersteig: Kopfgeld, Polizei ermittelt

Sie ließen sich bei ihrer Tat sogar filmen und protzten mit den Bildern vom Anschlag auf einer einschlägig bekannten Website: Mitglieder der linksradikalen Gruppe der Antifa beschädigten mit einer Trennscheibe Sicherungshaken aus der Klettertour „Geheimer Schwob“ auf den 1450 Meter hohen Ausweichkogel im Hochschwab-Gebiet nördlich von Kapfenberg. Somit hätten Bergsteiger, die sich logischerweise auf die Sicherung verlassen, in den Tod stürzen können – exxtra24 hat berichtet.

Jetzt ermittelt die Polizei: Weil die Täter damit möglicherweise einen Schaden für Leib und Leben unbeteiligter Dritter willentlich in Kauf genommen haben, handelt es sich um ein Offizialdelikt. Das bestätigt die Landespolizeidirektion Steiermark auf Anfrage der Tageszeitung „Heute“.

Bis zu sechs Monate Haft drohen

Auf alle Fälle wird wegen Sachbeschädigung (§ 125 StGB) ermittelt: Dieser Paragraph definiert die vorsätzliche Beschädigung, Zerstörung, Verunstaltung oder Unbrauchbarmachung einer fremden Sache. Die Strafe hierfür beträgt Freiheitsstrafe bis zu sechs Monaten oder Geldstrafe bis zu 360 Tagessätzen.

Zusätzlich hat die steirische FPÖ auch noch ein Kopfgeld auf die Täter ausgesetzt: 1000 Euro winken demjenigen, der den entscheidenden Hinweis zur Ausforschung der Antifa-Mitglieder gibt.

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zimbo

Sind staatlich geförderte Terroristen.

Stephan Zedrosser

Man Stelle sich vor das würden rechtsextreme machen

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