Empörung über Protest: CDU-Chef Merz als Terror-Geisel

Empörung über Protest: CDU-Chef Merz als Terror-Geisel

Hanns Martin Schleyer war der Vorsitzende des Bundesverbandes der Industrie und Manager, als er von der linksextremen terrorgruppe Rote Armee Fraktion (RAF) am 5. September 1977 in Köln-Braunsfeld entführt worden ist. Nach wochenlanger Gefangenschaft wurde der von den Terroristen  erschossene Industrielle im Oktober 1977 im Kofferraum eines Audi 100 in Mülhausen (Frankreich) gefunden.

Genau dieses Bild, das den verzweifelten Hanns Martin  Schleyer als Gefangenen der  Terrorgruppe RAF zeigt, verwendete nun die Partei „Die Linke“, um gegen Friedrich Merz zu protestieren: Der Kopf des CDU-Kanzlerkandidaten wurde in das Bild der RAF kopiert, der Schriftzug der RAF-Mörder durch AfD ersetzt.

Kritiker auf X: „Unglaubliche Geschmacklosigkeit“

Diese Aktion sehen viele X- und Facebook-User als Grenzüberschreitung im Dialog politisch Andersdenkender: Erstens wird mit dieser Bildmontage in den Raum gestellt, dass auch Friedrich Merz getötet werden könnte. Und zweitens wird die deutsche Rechtspartei AfD mit den mordenden Terrorgruppe Rote Armee Fraktion gleich gestellt.

Die Well der Empörung über diese Kampagne der „Linken“ ist auch auf X gewaltig: „Das ist menschenverachtend, auf unterster sittlicher Stufe stehend – und, wer weiß, von welchem Foto das RAF-Logo stammt, der muss sagen: Hier wird auf perfide Weise zugleich das Gedenken an Hanns Martin Schleyer verhöhnt“, meint ein User. Und ein weiterer Kritiker schrieb: Wenn die Linken argumentativ unterlegen sind, dann erwachen deren wahren Werte, nämlich Hetze, Gewalt und Mord, sie werden sich niemals ändern.“

Was meinen Sie dazu?

Update um 17.45 Uhr: Nach massiven Protesten hat Die Linke Brandenburg das Social-Media-Posting gelöscht.

Bild unten: Die Aufnahme aus 1977 von Hanns Martin Schleyer

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