„Russische U-Boote“ waren nur Wal mit Blähungen

„Russische U-Boote“ waren nur Wal mit Blähungen

Ursprünglich hatte die Marine befürchtet, dass ein russisches Drohnen-U-Boot ein Abhörgerät am Meeresboden platziert habe. Die Geräusche wurden etwa 160 Kilometer von der Basis der britischen Atom-U-Boote entfernt entdeckt. „Wir haben die Geräusche analysiert und sind zu dem Schluss gekommen, dass es sich um ein Meeressäugetier handelt. Einen Wal“, so der Beamte.

Die Geräusche, zunächst als künstlich erzeugt eingestuft, hatten zu Spekulationen über mögliche Spionageaktivitäten Russlands geführt. Insbesondere wurde die Beteiligung der russischen Tiefsee-Einheit GUGI vermutet, die akustische Signaturen britischer U-Boote aufzeichnen könnte, um diese leichter orten zu können. Die Standorte der britischen Atom-U-Boote der Astute- und Vanguard-Klasse gehören zu den am strengsten gehüteten militärischen Geheimnissen Großbritanniens, berichtet die New York Post.

Kein Risiko eingehen

Obwohl sich der Verdacht nicht bestätigte, betonte ein Marinevertreter: „Wir nehmen alle Bedrohungen sehr ernst. Wir müssen stets vom Schlimmsten ausgehen.“

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