Pakistanische Airline sorgt für Skandal

Pakistanische Airline sorgt für Skandal

Eine Werbekampagne, die PIA zum Start ihrer Paris-Flüge initiierte, sorgte für Aufregung. Mit dem Slogan „Paris, we’re coming today“ und einem Bild, das ein Flugzeug in Richtung Eiffelturm zeigte, löste der Beitrag auf der Plattform X breite Empörung aus.

Viele User sahen Parallelen zum 11. September 2001 und erinnerten sich an die Terroranschläge, bei denen Flugzeuge gezielt in die Türme des World Trade Centers gesteuert wurden.
Das Flugverbot war die Konsequenz eines tragischen Unglücks im Mai 2020, bei dem in Südpakistan fast 100 Menschen starben. Die Europäische Agentur für Flugsicherheit setzte die PIA auf eine schwarze Liste, aufgrund gravierender Sicherheitsmängel und Skandalen rund um Pilotenlizenzen – ein Drittel der PIA-Piloten hatte bei Prüfungen betrogen. Hinzu kamen wiederholte Verstöße gegen grundlegende Sicherheitsstandards.

Weiter keine Starterlaubnis in den USA

Trotz der Rückkehr nach Europa bleibt der Luftraum der USA und Großbritanniens für die Airline weiterhin gesperrt. Auch Pakistans Premierminister Shehbaz Sharif reagierte umgehend auf die misslungene Werbung und ordnete eine Untersuchung an, um die Verantwortlichen zu ermitteln. Der Vorfall überschattete den Neustart der Airline, die seit dem 10. Januar zweimal wöchentlich Paris anfliegt. Die Verantwortlichen der Fluggesellschaft entschuldigten sich und betonten, dass keinesfalls die Erinnerung an die Terroranschläge des 11. September geweckt werden sollte.

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