Syrischer Migrant (14) zündet gestohlenen Pkw an

Syrischer Migrant (14) zündet gestohlenen Pkw an

Ein 14-jähriger syrischer Jugendlicher hat in der Nacht auf Sonntag für einen Polizeieinsatz im Tiroler Unterland gesorgt: Der Teenager entwendete kurz vor Mitternacht ein unversperrtes Auto in Wörgl und unternahm damit eine gefährliche Fahrt durch die Region – mit einem riskanten Versuch, anschließend seine Spuren zu verwischen.

Laut Polizeiangaben stieg der Jugendliche gegen Mitternacht in ein offen abgestelltes Fahrzeug eines 33-jährigen Mannes, in dem sich offenbar noch der Zündschlüssel befand. Ohne Führerschein und fahrerische Erfahrung fuhr er anschließend durch die Bezirke Wörgl und Kufstein, berichtet orf.at.

Unfall auf der Tiroler Straße

Bei einem Kreisverkehr auf der Tiroler Straße (B171) touchierte der 14-Jährige mit dem Pkw einen Randstein. Dabei wurde ein Reifen so stark beschädigt, dass das Fahrzeug nicht mehr fahrtüchtig war. Der Bursche lenkte das Auto noch bis in das Gemeindegebiet Schwoich, wo er es im sogenannten „Kufsteiner Wald“ abstellte.

Doch damit nicht genug: Um seine Tat zu verschleiern, versuchte der Jugendliche, das Fahrzeug in Brand zu setzen.

Gegen 3.20 Uhr bemerkte ein Zeuge, dass im Bereich des Tankdeckels Flammen ausbrachen – er verständigte sofort die Einsatzkräfte. Eine rasch eintreffende Polizeistreife konnte den beginnenden Brand mit einem Feuerlöscher löschen. Kurz darauf traf auch die Freiwillige Feuerwehr Schwoich am Einsatzort ein.

Im Wageninneren fand die Polizei eine Geldtasche mit Ausweis – offenbar vom Täter auf dem Beifahrersitz liegen gelassen. Nur wenige Stunden später, um 5.10 Uhr, erschien der 14-jährige Migrant selbstständig auf der Polizeiinspektion Kufstein und stellte sich den Behörden.

Der Jugendliche muss sich nun unter anderem wegen unbefugten Gebrauchs eines Fahrzeugs, Sachbeschädigung und versuchter Brandstiftung verantworten. Die Ermittlungen zu den genauen Umständen und möglichen weiteren Delikten dauern an.

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Karl Riedl

Wollen wir doch hoffen daß dieser Spezialist mit Karners Hilfe und der Unterstützung der Österreich Vernichter Partei wieder wie in so allen Fällen keine Konsequenzen zu befürchten hat. Täte so einer jungen Karriere sicher schaden ………

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