Schonungslos: Diversität – Fortschritt oder Firlefanz?

Schonungslos: Diversität – Fortschritt oder Firlefanz?

Diversitäts-Firlefanz existiert seit den 1950er Jahren, keimte in den USA und hatte ursprünglich nur die Gleichstellung von Schwarz und Weiß zum Ziel. Soweit, so g’scheit. Als Ende der 2010er Jahre eine dritte Geschlechtsoption eingeführt wurde, ja, da haben wir noch gelacht, während die kleine woke Welt triumphierte.

Mit Trump fand die Komödie der 57 Geschlechter nun ihr Ende, und gleich zwei europäische „Trittbrettfahrer“ zogen mit. Ungarn schrieb es nun in der Verfassung fest: Es gibt nur zwei Geschlechter. Das britische Parlament urteilte konform, denn nur biologische Frauen sind Frauen. Balsam auf die Wunden jener, die das völlig aus dem Ruder gelaufene Recht auf Diversität in Frage stellten – vor allem, wenn man bedenkt, dass es sagenhafte 0,6 % der Bevölkerung betrifft.

Der Gipfel der Absurdität zeigt sich, wenn Winkeladvokaten ihren Klienten kurz vor der Verurteilung noch schnell Kajal, Rouge und grellen Lippenstift ins Gesicht klatschen, um dem Delinquenten einen Haftantritt in einem Frauenknast zu ermöglichen. Nicht nur, um sich nach der Seife bücken zu können. Abgesehen von den Nudelpuppen, die auf dem Papier ihr Geschlecht ändern, um in Frauen-Fitnessstudios ihre innerliche Weiblichkeit zu feiern und das sonst ungebrauchte Würstel am Ergo zu reiben.

Doch wer dieses System kritisiert, ist einfach nur ein reaktionärer, transphober Hinterwäldler, der einfach nicht versteht, wie fortschrittlich unsere Gesellschaft geworden ist. Die Genderpolitik hat uns nicht nur gespalten – sondern auch noch blöder gemacht.

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