Nach der einseitig von Moskau verkündeten Waffenruhe über die orthodoxen Ostertage hat sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mit deutlichen Worten zu Wort gemeldet. Er zeigte sich nun doch grundsätzlich offen für eine Feuerpause – allerdings unter klaren Bedingungen und mit tiefem Misstrauen gegenüber der Ernsthaftigkeit russischer Absichten.
„Sollte Russland tatsächlich bereit sein, sich auf ein Format des bedingungslosen Schweigens der Waffen einzulassen, wird die Ukraine entsprechend handeln und Russlands Handeln widerspiegeln“, erklärte Selenskyj am Samstagabend über X und Telegram.
Der Präsident unterstrich die Haltung seiner Regierung mit den Worten:
„Schweigen als Antwort auf Schweigen, Abwehrschläge als Antwort auf Angriffe.“
Selenskyj ging zudem einen Schritt weiter und machte dem Kreml ein konkretes Angebot: Sollte es zu einem echten und umfassenden Waffenstillstand kommen, sei die Ukraine bereit, diesen über den Ostersonntag (20. April) hinaus zu verlängern.
„30 Stunden reichen für Schlagzeilen, aber nicht für echtes Vertrauen“, sagte Selenskyj.
„30 Tage könnten dem Frieden eine Chance geben.“
Trotz der Ankündigung aus Moskau gebe es laut Selenskyj keine Anzeichen für ein tatsächliches Ende der Kampfhandlungen. Er habe von Oberbefehlshaber Oleksandr Syrskyj erste Berichte erhalten, wonach Artilleriefeuer und Gefechte an mehreren Frontabschnitten andauerten.
„Das russische Artilleriefeuer hat nicht nachgelassen. Daher ist den Worten Moskaus kein Vertrauen zu schenken“, betonte der Präsident.
Für den späteren Abend kündigte Selenskyj weitere Lagebesprechungen an: Zwischen 21.30 und 22.00 Uhr wolle er aktualisierte Informationen von der Front entgegennehmen.
Klare Ansage an die Truppen
Unabhängig von der diplomatischen Rhetorik stellte Selenskyj klar: Die ukrainischen Streitkräfte würden weiterhin „rational und verantwortungsvoll“ handeln. Jeder russische Angriff werde eine „angemessene Antwort“ erhalten.
Russland hatte am Samstag eine einseitige Waffenruhe von 30 Stunden über die orthodoxen Ostertage angekündigt. Beobachter sehen darin eine symbolische Geste mit begrenzter Wirkung – zumal in den vergangenen Monaten mehrfach ähnliche Ankündigungen nicht eingehalten wurden.
Ob sich aus dem Oster-Waffenstillstand tatsächlich ein nachhaltiger Schritt hin zu einer Deeskalation ergibt, bleibt offen.
Der darf ja die Kurse der Brüsseler Spekulanten nicht in den Keller fallen lassen, unser veruntreutes Steuergeld muß Gewinn bringen. Die Gier der Diktatoren die in ihrem Leben noch nie etwas geleistet haben außer in aller Selbstverständlichkeit von den Leistenden in Saus und Braus auch um den Preis von Millionen Toten zu leben ist unermeßlich ……….