Junge Kriminelle: Jeder zweite Täter ist nicht Österreicher

Junge Kriminelle: Jeder zweite Täter ist nicht Österreicher

„Man muss die Fakten klar und deutlich ansprechen: Es sticht die Anzahl der Anzeigen der syrischen Tatverdächtigen hervor“, sagte Innenminister Gerhard Karner bei der Präsentation der neuen Kriminalstatistik zur alarmierenden Entwicklung in der Jugendkriminalität.

Waren es 2020 noch 6300 Tatverdächtige, stieg der Wert 2024 auf 12.000 an. Auch hier ist der Anteil der nicht-österreichischen Tatverdächtigen hoch – er liegt bei 48 Prozent.

Die Zunahme der Jugendkriminalität bereite dem Innenminister Sorgen: „Fakt ist, die Täter werden mehr und immer jünger“, betonte der Innenminister.

Minderjährige „Systemsprenger“ mit 150 Straftaten pro Monat

Die generelle Sicherheitslage im Vorjahr: Insgesamt wurden 335.911 Tatverdächtige ausgeforscht. Davon hatten rund 178.000 eine österreichische Staatsbürgerschaft. Etwas mehr als 157.000 waren Nicht-Österreicher. Das entspricht einem Anteil von 46,8 Prozent „fremder Tatverdächtiger“. Im Vergleich zu 2023 eine Steigerung von 1,2 Prozent.

Der Exekutive fielen vor allem minderjährige „Systemsprenger“ auf, die im Monat pro Person bis zu 150 Straftaten begehen. Die Top drei dieser Jugendlichen kommen allein auf mehr als 3000 Delikte. Sehr oft geht es dabei um Eigentumskriminalität, insbesondere Autodiebstahl. Der Anstieg der Kinderkriminalität hat auch damit zu tun, dass junge Täter oft sehr genau wissen, dass ihnen in jungen Jahren oft keine Haftstrafe droht.

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carpediem

Allesammt ab in Bootcamps, am besten nach Russland.
Und den Rest Remigrieren, aber 24/7.

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