Ludwig verweigert TV-Duelle: „Ein kleiner Angsthase“, sagt Nepp

Ludwig verweigert TV-Duelle: „Ein kleiner Angsthase“, sagt Nepp

Was in allen funktionierenden Demokratien des Westens durchaus üblich und hilfreich für den Entscheidungsprozess der Wähler ist, darf in Wien nicht stattfinden: direkte TV-Konfrontationen des regierenden Bürgermeisters mit den politischen Mitbewerbern können vor der Wien-Wahl am 27. April nicht stattfinden, weil der Wiener SPÖ-Chef Michael Ludwig diese TV-Auftritte ablehnt.

„Bürgermeister Ludwig drückt sich wie ein kleiner, roter Angsthase. Ich wäre auf jeden Fall bereit für ein Duell“, kritisiert jetzt Wiens FPÖ-Chef Dominik Nepp in „Fellner LIVE“ auf oe24.TV diese Haltung des Bürgermeisters.

Nepp: „Ich würde ihn etwa fragen, warum er 700 Millionen auszahlt, an Menschen, die sich nicht integrieren wollen. Man könnte so viel Besseres anstellen mit dem Geld: 1000 Euro mehr Gehalt für jede Wiener Pflegekraft für 5 Jahre zum Beispiel. Man könnte jedes armutsgefährdete Kind unterstützen und Pensionisten fördern.“

Und: „Mit den 700 Millionen könnte man auch die Polizisten und Sicherheitsstellen aufrüsten. Die Beamten sind mit so vielen anderen Tätigkeiten eingespannt, die fehlen auf der Straße.“ Wie von exxtra24.at berichtet, werden in Wien bereits 700 Millionen Euro über die Mindestsicherung an Nicht-Österreicher überwiesen.

Wenn die Führung des ORF mutig und tatsächlich unabhängig wäre, dann würde sie trotzdem Wahl-Duelle organisieren und auch ausstrahlen – eben ohne dem Wiener SPÖ-Chef, wenn Ludwig nicht mitmachen will.

P.

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