Macheten-Mann von fünf Verfolgern in Berlin erschlagen

Macheten-Mann von fünf Verfolgern in Berlin erschlagen

In Berlin ist es am Montagmorgen zu einer tödlichen Gewalttat gekommen. Ein 38-jähriger Mann wurde in der Walliser Straße leblos auf dem Gehweg aufgefunden. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten, deuten erste Erkenntnisse darauf hin, dass der Mann erschlagen wurde. Die Mordkommission ermittelt.

Laut Behördenhinweisen soll es sich bei den mutmaßlichen Tätern um fünf Männer im Alter zwischen 24 und 57 Jahren handeln. Sie wurden in unmittelbarer Nähe des Tatorts festgenommen. Den bisherigen Ermittlungen zufolge hatten Zeugen beobachtet, dass das Opfer zuvor mit einer Machete bewaffnet war, während die Festgenommenen mit Baseballschlägern auf ihn eingeschlagen haben sollen.

Ein Polizeisprecher bestätigte, dass der Mann kurz nach 8 Uhr von Passanten entdeckt wurde. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen durch Polizei und Rettungskräfte kam für das Opfer jede Hilfe zu spät.

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge soll der 38-jährige Mann zuvor mit einer Machete eine Bäckerei betreten haben. Was ihn zu diesem Schritt veranlasste, ist bislang unklar. Im Anschluss sei er offenbar von einer Gruppe Männer verfolgt worden, die ihn schließlich auf offener Straße attackierten.

Nach Informationen der „B.Z.“ handelt es sich bei den Festgenommenen um eine Gruppe von Handwerkern. Die genauen Hintergründe der Tat sowie ein mögliches Motiv sind derzeit Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Die Staatsanwaltschaft kündigte an, gegen die Verdächtigen wegen des Verdachts auf gemeinschaftlichen Totschlag oder Mord zu ermitteln. Weitere Einzelheiten werden voraussichtlich im Laufe der Woche bekanntgegeben.

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