Josef Fritzl (90): Er sieht sich jetzt als Berater von Stocker und Trump

Josef Fritzl (90): Er sieht sich jetzt als Berater von Stocker und Trump

Bundeskanzler Christian Stocker hätte ihn kürzlich angerufen, dass er als neuer Berater für Jugendfragen „sich um die Kinder“ in Österreich kümmern soll, er solle eine Expertenrunde leiten. Und US-Präsident Donald Trump kommuniziere mit ihm via Handzeichen zu den Verhandlungen mit Putin über das TV-Gerät, berichtet die bekannte Rechtsanwältin Astrid Wagner über ihren Mandanten Josef Fritzl (90).

Wagner möchte nun, dass der zu lebenslanger Haft verurteilte Inzest-Verbrecher aus seiner Gefängniszelle in Stein in eine Demenzstation verlegt wird. Wagner: „Sein psychischer Zustand reicht aus, um den Alltag im Gefängnis zu bewältigen, aber in Wahrheit braucht er eine spezielle Therapie. Die allgemeine Abteilung in der Justizanstalt Stein ist sicher nicht der richtige Platz für einen Hochbetagten.“

Astrid Wagner erklärt die aktuelle Situation auch in ihrem neuen Podcast, der heute, Sonntag, ab 18 Uhr online ist.

Im März 2009 wurde Josef Fritzl in St. Pölten zu lebenslanger Haft verurteilt, gleichzeitig wurde die Unterbringung im Maßnahmenvollzug aufgrund seiner Gefährlichkeit im Sinn des § 21 Absatz 2 StGB verfügt. Schuldig gesprochen wurde Josef F. wegen Mordes durch Unterlassung, Sklavenhandels, Freiheitsentziehung, Vergewaltigung, Blutschande sowie schwerer Nötigung – und damit in allen Anklagepunkten.

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Schneider

Man sollte solchen Ungeheuern keine öffentliche Bühne bieten

zimbo

Schwierig, wennauch nicht gewählt, Stocker ist Kanzler.

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