Sex-Ratespiele an Wiener Schule: Kritik an NEOS-Politikerin

Sex-Ratespiele an Wiener Schule: Kritik an NEOS-Politikerin

Ein von der Bildungsdirektion genehmigtes Schulprojekt, das Extremismus und Sexismusprävention aufgreift, sorgt jetzt für Aufregung:  Von der Aktion „queerfacts“, die 399 Euro pro Klasse und Besuch kostet, waren nämlich die Eltern der Schüler einer Mittelschule in Wien-Favoriten nicht informiert.

Die Eltern waren fassungslos darüber, was ihre Töchter und Söhne da im Unterricht erleben mussten: Ein Mann und eine Frau sollen von ihrem Privatleben erzählt haben, Schüler sollten dann ihre sexuelle Orientierung erraten. Das Ergebnis: Der Mann (31) definiert sich als pansexuell – er kann also alle Arten von Menschen attraktiv finden. Die Begleiterin (24) präsentierte sich hingegen als bisexuell.

Diese Vorgangsweise von Schule und Bildungsdirektion könne so nicht toleriert werden, kritisiert jetzt Wiens FPÖ-Chef Dominik Nepp (APA-Bild unten) in einem Gespräch mit „Heute“: „Die Frühsexualisierung von Kindern in den Schulen ist auf das Schärfste abzulehnen. Sexualität ist kein Ratespiel für Schulkinder. Es kann auch nicht sein, dass Eltern über solche Unterrichtsmethoden in Form von Transgender-Propaganda nicht informiert werden.“

Nepp fordert deshalb den sofortigen Rücktritt der NEOS-Bildungsstadträtin  – und es sollten umfassende Konsequenzen für das verantwortliche Lehrpersonal und die Schulleitung folgen.

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