Volkshochschule Wien: Krav-Maga-Kurse gegen Messerangriffe

Volkshochschule Wien: Krav-Maga-Kurse gegen Messerangriffe

Selbst in der lebenswertesten Stadt der Welt (nach der Studie von Mercer) dürfte offenbar ein gewisser Bedarf an persönlicher Aufrüstung bestehen: So bieten jetzt die Wiener Volkshochschulen, die zu 25,1 % im Besitz der Stadt Wien sind, Selbstverteidigungs-Kurse nach der Krav-Maga-Lehre an. Dabei inklusive: die Abwehr bei Messerangriffen.

Krav Maga ist ein modernes, effektives Selbstverteidigungssystem, das ursprünglich für das militärische Training der israelischen Streitkräfte (IDF – Israel Defense Forces) entwickelt wurde. Imrich („Imi“) Lichtenfeld, ein jüdischer Kampfsportler aus der Slowakei, hat diese Technik entwickelt. In den 1930er Jahren nutzte Lichtenfeld seine Fähigkeiten im Boxen, Ringen und Straßenkampf, um jüdische Gemeinden vor antisemitischen Übergriffen zu schützen.

Die Volkshochschule Wien startet ab 4. April mit sechs verschiedenen Krav-Maga-Kurse (ab 49 Euro). Am Ende der Ausbildung sollen die Teilnehmer in der Lage sein, „Strategien zum Selbstschutz sowie Ausweich-, Abwehr- und Befreiungsübungen anzuwenden“. Und: „Sie können Situationen, die bedrohlich werden können, erkennen und spezifische Methoden einsetzen, die Auseinandersetzungen vorbeugen und deeskalierend wirken.“

Alle weiteren Infos: vhs.at

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Schneider

Weit hammas bracht …

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