Die EU müsse sich nach Einschätzung der Europäischen Kommission umgehend auf die reale Möglichkeit eines großangelegten Krieges mit Russland vorbereiten. „Die Geschichte wird uns Untätigkeit nicht verzeihen“, warnte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen erst vor wenigen Stunden. Für eine zusätzliche Befeuerung der Kriegs-Hysterie sorgte schon zuvor ein österreichischer Bundesheer-Offizier, der meinte „Österreich sei bereits im Krieg“ mit Russland. Dazu kommen noch täglich neue Aufrüstungsforderungen aus Brüssel und Berlin.

Wie schon während der Corona-Pandemie und in den Spitzenzeiten der Klima-Katastrophen-Demos lässt sich mit der Angst der Menschen viel Geld verdienen: Bei Covid mit Tests, Masken und Impfstoff, bei Hitzewellen mit Photovoltaik-Anlagen, CO2-Steuer und Spendensammlungen.

Im Bunker vor Pistolenbeschuss geschützt

Jetzt entdecken Unternehmer auch die Möglichkeit, mit der Kriegs-Hysterie ihr Geschäft anzukurbeln: Die Diskontermarke Norma24 etwa bietet nun Mini-Bunker an – je nach Ausführung von 13.990 bis 15.990 Euro. Die kleinen Schutzräume werden bis nach Hause geliefert.

Der „BSSD Defence PopUp Panikraum BS226“ bietet eine Beschuss-Sicherheit von dem Kaliber 9mm bis zu 44.Magnum und ist stark einbruchshemmend. Im Fall eines Nuklearkrieges wird man dann vermutlich nicht allzu lange der Stahlhütte verbleiben wollen.

Zusätzlich bietet der Versandhandel des Lebensmittel-Diskonters auch  das „BSSD Defence Komplettset Plattenträger“ mit „modularem Gurtband im Front- und Seitenbereich“ sowie „vier Magazintaschen im Frontbereich“ – um 599 Euro, beschuss-sicher für 5,56×45 SS109, 7,62x39mm, 7,62x51mm NATO Ball.

„Wir haben schon gesehen, dass unsere Produktseiten deutlich stärker aufgerufen werden. Wir gehen auch davon aus, dass das Interesse noch weiter steigen wird. Die Menschen werden nervöser“, sagt Norma-Manager Wolfgang Stütz gegenüber der Bild.