7 Millionen für Ukrainer: Shitstorm für Meinl-Reisinger

7 Millionen für Ukrainer: Shitstorm für Meinl-Reisinger

Sieben Millionen Euro Steuergeld verschenkte die neue Außenministerin bei ihrem Kurzbesuch in der Ukraine: Um zwei Millionen Euro kauft Österreich ukrainisches Getreide, das dann an einen „bedürftigen Staat“ verteilt wird, weitere fünf Millionen Euro sollen die „Minenräumung in landwirtschaftlichen gebieten“ der Ukraine verbessern – exxtra24 berichtete.

Dass zeitgleich mit dieser Geldverteilungsaktion und dem Foto-Termin von Meinl-Reisinger bei Selenskyj bekannt wurde, dass Österreich aufgrund des von Schwarz-Grün hinterlassenen Budget-Chaos allein heuer vermutlich sogar acht Milliarden einsparen muss, sorgte nun für einen Tsunami der Kritik an Beate Meinl-Reisinger.

„Warum zahlen wir 7 Millionen an die Ukraine?“

So schrieb ein User etwa: „Wie kann Nato-Beate nur im Alleingang derartige Steuergelder verschwenden? Den österreichischen Pensionisten werden die Pensionen gekürzt und diese Dampfplaudererin verschenkt unser Steuergeld. Schmeißt sie aus der Regierung.“ Oder ein X-Poster fragt: „Warum genau zahlen wir als neutrales Land sieben Millionen an einen kriegsführenden Staat, wenn uns noch dazu finanziell selber das Wasser bis zum Hals steht?“

Auch die FPÖ reagierte offiziell mit einem Statement der außenpolitischen Sprecherin Susanne Fürst: „Das ist ein  unfassbarer Fehltritt der NEOS-Chefin. Sie tritt wie eine EU- oder NATO-Gesandte auf und nicht wie die Außenministerin des immerwährend neutralen Österreichs.“

Auf Facebook und X fielen vermutlich 90 % der Reaktionen auf die Millionen-Geschenke Meinl-Reisingers negativ aus. Nur noch die eigenen NEOS verteidigen die Außenministerin. So schrieb die NEOS-Politikerin Henrike Brandstötter: „Du weißt, dass du die Dinge richtig angehst, wenn die FPÖ tobt.“

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Sleepy the dog

Na klar, schleudern wir herum mit dem Geld der Österreicher. Is schon ein lieber Bub der Selensky, gell?

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