500 Jobs weg! Massiver Sparkurs bei Puma

500 Jobs weg! Massiver Sparkurs bei Puma

Bereits 2023 hatte Puma mit enttäuschenden Zahlen zu kämpfen, was einen drastischen Einbruch des Aktienkurses zur Folge hatte. In den vergangenen Monaten hat sich der Wert der Aktie nahezu halbiert.

Interne Kritik an Strategie von Puma-Chef Freundt

Vorstandschef Arne Freundt will Puma strategisch höher positionieren, doch seine Premium-Strategie stößt intern auf Skepsis. „Wir müssen die Marke höher positionieren“, erklärte er im „Handelsblatt“. Der Versuch, Puma im Premiumsegment zu verankern, zeigt bislang jedoch wenig Erfolg.

Brisant: Innerhalb des Unternehmens gibt es weiterhin Sympathien für seinen Vorgänger Bjørn Gulden, der Puma fast zehn Jahre lang leitete und im Januar 2023 zum direkten Konkurrenten Adidas wechselte. Unter seiner Führung erlebte die Puma-Aktie einen Höhenflug und erreichte im November 2021 einen Spitzenwert von über 114 Euro. Angesichts des aktuellen Kursverfalls erscheint dieser Rückblick umso dramatischer.

Puma begründet Stellenabbau mit Kostendruck

Ein Unternehmenssprecher räumte ein: „Wir können mit unserer Profitabilität nicht zufrieden sein und müssen künftig darauf achten, dass unsere Kosten nicht schneller steigen als unser Umsatz.“

Der Stellenabbau betrifft 500 Arbeitsplätze weltweit. Betriebsbedingte Kündigungen soll es jedoch nicht geben. Stattdessen setzt das Unternehmen auf natürliche Fluktuation, die Nichtbesetzung offener Stellen und ein freiwilliges Abfindungsprogramm.

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