Babler: Kickl wollte mit Kettensäge auf Demokratie losgehen

Babler: Kickl wollte mit Kettensäge auf Demokratie losgehen

Nicht wirklich staatstragend, sondern sehr aggressiv legte der neue Vizekanzler seine heutige Rede im Nationalrat an: Andreas Babler (SPÖ) attackierte bei seinem Auftritt im Parlament sofort Herbert Kickl.

Der FPÖ-Chef, so Babler, wäre nicht mit der Axt, sondern gleich mit der Kettensäge auf die Demokratie losgegangen, wenn er Kanzler geworden wäre. „Alle“, so Babler, wären jetzt „erleichtert, dass es eine andere Regierung gibt“.

Und nochmals greift dann der SPÖ-Bundesparteivorsitzende Herbert Kickl an: „Wir hätten es uns leicht machen können und einfach zusehen können, wie Kickl mit der FPÖ den Karren in den Dreck gefahren hätte. Aber das haben wir nicht gemacht, wir haben Verantwortung übernommen.“

Und Babler meinte auch: „Seit Montag müssen sich die Österreicher nicht mehr um die Regierung sorgen, sondern die Regierung sorgt jetzt für die Österreicher.“

„ORF gehört zu Österreich wie das Schnitzel und Hans Krankl“

Besonders emotional wird dann der Vizekanzler bei seinen Worten über den ORF: Die Regierung werde den ORF stärken, weil der ORF „so wie das Schnitzel, so wie Herbert Prohaska und Hans Krankl zu Österreich gehört“. Außerdem werden alle Medien gestärkt, zusätzlich werde die Koalition gegen Fake News auf Social-Media-Plattformen vorgehen. 

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