Villach: „Gegen todbringende Ideologien aufstehen!“

Villach: „Gegen todbringende Ideologien aufstehen!“

Die Stadtpfarrkirche St. Jakob war übervoll, kein einziger Platz war leer, vor dem Gotteshaus verfolgten weitere tausende Menschen den Trauergottesdienst: In der Kirche sprachen Diözesanbischof Josef Marketz und Superintendent Manfred Sauer. „Liebe Familie, ganz Villach trauert. Das ist nicht nur zu lesen sondern auch zu spüren. Geschäfte haben ihre Auslagen verändert“, beginnt der emotionale Gottesdienst. Ganz Villach will mit der Messe auch ein starkes Zeichen gegen Hass und Terror setzen.

Und zu den vielen Worten des Trostes und zu den Versuchen, der Familie des ermordeten 14-jährigen Alex so gut wie nur irgendwie möglich in dieser Ausnahmesituation beizustehen, da überraschte Superintendent Manfred Sauer mit einem Aufruf zum Widerstand: „Wir müssen gegen todbringende Ideologien aufstehen.“

Viele Kärntner werden ihm schweigend recht gegeben haben – nicht wenige werden sich sagen, dass zu lange toleriert worden ist, dass mit einem radikalen Islam indoktrinierte Massen in unsere Heimat kommen und hier auch weiter predigen und weitere Migranten mit diesem Hass infizieren.

Neben  Landeshauptmann Peter Kaiser, seinem Vize Martin Gruber sowie dem Villacher Bürgermeister Günther Albel war auch Übergangskanzler Alexander Schallenberg vor Ort.

Die Trauerfeier stand unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen. Der Straßenverkehr wurde abgesperrt, Trauermarsch, Kirche und Umfeld wurden von der Exekutive genau beobachtet. „Wir sind mit sehr, sehr viel Personal und technischen Komponenten im Einsatz“, sagte Stadtpolizeikommandant Erich Londer zur Krone. Auch mit einer Drohne und einem Hubschrauber wurde gearbeitet – ebenso wie mit Hundeführern und der Spezialeinheit Cobra.

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Hans Hill

Außer dem geheuchelten Betroffenheits-BlaBla wird was passieren? Wieder nichts. Ach ja, ganz vergessen… TikTok verbieten und die Österreicher überwachen.

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