1300 Verhaftungen! Trump lässt schon abschieben

1300 Verhaftungen! Trump lässt schon abschieben

Das ging aber flott – daran könnte sich manche europäische Regierung ein Beispiel nehmen: Das Weiße Haus veröffentlichte am Freitag Bilder von illegalen Einwanderern, die in Reihen aufgestellt und in Militärflugzeuge geladen wurden. Die Durchsetzung der Einwanderungsgesetze läuft sehr rasch an.

„Präsident Trump sendet eine klare und unmissverständliche Botschaft an die Welt: Wer illegal in die Vereinigten Staaten einreist, wird mit harten Konsequenzen rechnen müssen“, erklärte Trumps Pressesprecherin Karoline Leavitt auf sozialen Medien. Einer der Abschiebeflüge startete laut Fox News vom Biggs Army Airfield in Fort Bliss, El Paso, Texas, in Richtung Guatemala.

1300 Verhaftungen – Fokus auf kriminelle Migranten

Donald Trumps Grenzschutzbeauftragter Tom Homan teilte mit, dass bereits 1300 Menschen verhaftet wurden, von denen über 1000 kriminelle Hintergründe hätten. „Wie ich von Anfang an gesagt habe: Niemand ist tabu. Wenn Sie sich illegal in den Vereinigten Staaten aufhalten, haben Sie ein Problem“, betonte Homan in einem Interview mit Chris Cuomo von NewsNation.

Homan erklärte weiter, dass die US-Luftwaffe vier Flugzeuge bereitgestellt habe, um die Abschiebung von bis zu 5000 illegalen Migranten zu unterstützen. „Wir haben das innerhalb von nur drei Tagen möglich gemacht. Die Flugzeuge sind eine enorme Unterstützung und werden uns vor allem bei den Abschiebeflügen enorm helfen“, sagte er.

Widerstand in „Sanctuary Cities“

Einige linksgerichtete Bürgermeister von sogenannten „Sanctuary Cities“, die illegalen Migranten Schutz bieten, haben Trumps Abschiebungsbefehlen widersprochen. Homan appellierte jedoch an die Städte, mit den Behörden zusammenzuarbeiten, und warnte davor, dass die Bundesregierung andernfalls auf groß angelegte Razzien angewiesen sei, um kriminelle Migranten festzunehmen.

„Ich hoffe, die Sanctuary Cities ändern ihre Haltung“, sagte Homan. „Wenn sie sehen, dass wir uns wirklich auf kriminelle Migranten konzentrieren, sollten sie an den Verhandlungstisch kommen und mit uns zusammenarbeiten.“

Harte Maßnahmen gegen gefährliche Kriminelle

Allein am Donnerstag, so eine Quelle aus Trumps Umfeld gegenüber DailyMail.com, wurden 538 kriminelle illegale Migranten verhaftet. Darunter befand sich ein mutmaßlicher Terrorist, vier Mitglieder der venezolanischen Gang „Tren de Aragua“ und mehrere Personen, die wegen Sexualverbrechen an Minderjährigen verurteilt wurden.

Die „Tren de Aragua“-Gang, eine berüchtigte und gewalttätige Gruppe aus Venezuela, hat in den letzten Jahren aufgrund der lockereren Grenzpolitik von Trumps Vorgänger Joe Biden zunehmend Einfluss in den Vereinigten Staaten gewonnen.

Leavitt: „Klare Botschaft an die Welt“

Karoline Leavitt lobte in einem Interview mit Fox News Trumps Maßnahmen zum Schutz der US-Grenzen: „Er sendet eine klare Botschaft an die Welt: Wer auch nur einen Moment daran denkt, illegal in unser Land einzureisen und unsere Gesetze zu brechen, wird die Konsequenzen dafür spüren.“

Die Abschiebeflüge und verstärkten Maßnahmen markieren den erneuten Fokus der Trump-Administration auf eine strikte Einwanderungspolitik, die auf Abschreckung und Durchsetzung setzt.

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